Das East2West Curriculum

 

Philippinische Kampfkünste

Kali – Escrima – Arnis, sind nur drei der vielen ethnischen Bezeichnungen der philippinischen Kampfkünste. Diese kampferprobte, hoch effektive Kunst beinhaltet ein komplettes Waffenspektrum (Stock, Messer, Langstock, Schwert, Schild usw.) und einzigartige Leere-Hand-Elemente, die in der E2W-MAA zusammen unterrichtet werden, da sie auf den gleichen, austauschbaren Prinzipien basieren. Bewaffnet oder unbewaffnet lernt der Schüler, sich bestimmten Situationen im Bewegungsfluss anzupassen, mit den gleichen Konzepten der Körperausrichtung und Positionierung, basierend auf Geschwindigkeit, Fußarbeit und Geschicklichkeit, weniger auf reiner Körperkraft.

Jeet Kune Do

Jeet Kune Do ist eine dynamische Synergie von Trainingsmethoden, Einstellungen, Philosophien, Kampftechniken und Konzepten, erarbeitet und zusammengetragen von Bruce Lee. JKD verwendet Elemente aus dem Kickboxen, Boxen, Fechten und verschiedenen chinesischen GungFu-Methoden. Die einzigartigen und innovativen Trainingsprinzipien des JKD werden in progressiven Klassen, sowie authentischem Format und Kontext unterrichtet. Die East to West Kampfkunstschule ist eine der sehr wenigen anerkannten Ausbildungsstellen für Bruce Lees Kampfkunst in Deutschland. Die JunFan-Methode ist ein explosiver Vorläufer zu einem Jeet Kune Do Verständnis, oder mit anderen Worten: Der erste Schritt in Richtung Totalität.

Indonesische Kampfkünste

Indonesisches Pentjak Silat bietet erstaunlich konzentrierte Körpertechniken und prägnante Philosophien antiken malaiischen Ursprungs. Buka Jalan Silat beinhaltet verschiedene, einzigartige Hand- und Fußmanöver sowie komplexe Wurf- und Fegemanipulationen. Diese Kampfkunst ist ein wesentlicher Bestandteil der Mittel- und Oberstufe des East to West Lehrplans.

Brazilian Jiu Jitsu

Das Brazilian Jiu-Jitsu (kurz BJJ) oder Gracie-Jiu-Jitsu ist eine moderne, dynamische Kampfkunst, deren Wurzeln im traditionellen, japanischen Judo und Jiu-Jitsu liegen. BJJ wurde von den Brüdern Carlos und Helio Gracie entwickelt. Carlos Gracie lernte das Jiu-Jitsu von Mitsuyo Maeda, einem Schüler von Jigoro Kano und gab es an seinen jüngeren Bruder Helio weiter. Helio war körperlich eher schmächtig und konnte viele der traditionellen Techniken nicht anwenden. Aus diesem Grund veränderte er die Mechanik und Hebelwirkung vieler Techniken und machte sie somit effektiver und auch für körperlich schwächere Personen geeignet! BJJ legt den Schwerpunkt auf Bodenkampf, wobei zusätzlich Wurftechniken aus dem Stand unterrichtet werden. Um Verletzungen zu vermindern bzw. zu verhindern, sind Schläge, Tritte, Kratzen, Beißen etc. sind verboten. Ziel ist es, den Gegner durch Hebel- oder Würgegriffe zur Aufgabe zu bewegen, was aus allen erdenklichen Lagen und Positionen möglich ist. Daraus ergibt sich ein interessantes Wechselspiel zwischen technischer Vielfalt und körperlicher Beanspruchung.